ComeNet Arts Kunst

Im Teilprojekt Com^eNet Arts Kunst kommen drei sehr unterschiedliche Hochschulen (eine Universität, eine Pädagogische Hochschule und eine Kunstakademie) zusammen, die im Hinblick auf ihre jeweiligen Studierenden und Absolvierenden in den vergangenen Jahren im Rahmen verschiedener Forschungs- und Entwicklungsprojekte Expertisen zu den Gelingensbedingungen digital gestützter Lehr-/Lernprozesse in der Verknüpfung digitaler Technologien, Methodiken und Didaktiken in allen Schulformen vom Primar- bis zum Sekundarbereich I und II entwickelt haben: Im Kontext verschiedener (Hochschul-)Entwicklungsprojekte der Universität zu Köln u.w., u.a. in Kooperation mit dem Grimme-Institut, wurden in den vergangenen Jahren modulare Lehrveranstaltungsmaterialien entwickelt, die diversitätssensible, digitalisierungs- und digitalitätsbezogene Kompetenzen angehender Lehrkräfte des Faches Kunst fördern und dabei insbesondere verkürzte dualistische Perspektiven (digital/analog, virtuell/real etc.) im Hinblick auf eine Normalisierung im Sinne einer post-digitalen Kunstpädagogik kritisch reflektieren. Angeknüpft wird an Forschungen, wie sich ästhetische Erfahrungs-, Wahrnehmungs- und künstlerische Gestaltungsprozesse in Bezug auf Materialität, Körper und Raum gegenwärtig verändern. In diesem Kontext soll insbesondere aus einer künstlerisch orientierten Kunstpädagogik heraus das Verhältnis von künstlerischen Praxen mit physisch präsentem Material und mit digitalen Medien und Verfahren ausgelotet werden.